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Randstad Workmonitor 2024: Schweizerier Arbeitnehmende ziehen weiche Faktoren vor

cmm360 - 17. Januar 2024

Schweizer Arbeitnehmer betonen die Bedeutung von Mental Health Support und suchen Arbeitgeber mit gleichen Werten. Die Karriereambitionen nehmen ab, aber Weiterbildung in KI ist unverzichtbar. Flexibilität ist entscheidend, 30% würden ihren Job kündigen, wenn kein Homeoffice möglich ist. Die Umfrage von Randstad zeigt, dass Arbeitnehmer:innen eine ausgewogene Work-Life-Balance und flexible Arbeitsmodelle suchen, während sie gleichzeitig Wert auf Weiterbildung in Technologien wie KI legen. Unternehmen, die diese Anforderungen erfüllen, werden voraussichtlich erfolgreich sein, wenn sie Talente anziehen und binden wollen.

Arbeitnehmende in der Schweiz legen Wert auf Mental Health Support und fordern starke soziale Werte und Gleichberechtigung von Unternehmen.

  • Arbeitnehmende suchen Arbeitgeber mit gleichen Werten. Aktuell haben 50% der Befragten das Gefühl, auf der Arbeit nicht vollständig man selbst sein zu können und verstecken Aspekte ihrer Persönlichkeit. 32% der Generation Z fühlen sich unverstanden von ihrem Arbeitgeber.
  • Die Karriereambitionen gehen zurück: Fast die Hälfte (47%) der befragten Schweizer*innen sind karrieretechnisch glücklich, da wo sie aktuell sind. Nur etwas mehr als ein Drittel wollen in Zukunft Führungsverantwortung übernehmen.
  • Weiterentwicklungsmöglichkeiten in KI und Skilling sind unverhandelbar: 30% würden keinen Job annehmen, in dem die Möglichkeit nicht besteht, sich neue Kenntnisse anzueignen.
  • Flexibilität muss weiter gedacht werden. Während 28% der Arbeitgeber wieder Büropräsenz erwarten, sind 30% der Arbeitnehmenden bereit ihren Job zu kündigen, wenn sie keine Möglichkeit auf Homeoffice haben.

Der jüngste Arbeitsbarometer von Randstad hat ergeben, dass Schweizer Talenten starke Unternehmenswerte immer wichtiger werden sowie Flexibilität und Technologien wie auch KI nicht mehr verhandelbar sind. Karriere-Ambitionen treten dagegen in den Hintergrund.

Die unabhängige Studie ermittelt jedes Jahr die Stimmung von Arbeitnehmenden und spiegelt die Arbeitsmarkttrends unter 35 000 Befragten in 34 Ländern in Europa, dem asiatisch-pazifischen Raum und Nord- und Südamerika. Im globalen Trend wollen sich Arbeitnehmende bei der Arbeit wohler fühlen und legen mehr Wert auf softe Faktoren als auf Salär und Karriere. Die Tendenz ist in der Schweiz in Teilen sogar noch ausgeprägter im Vergleich zu den weltweiten Stimmungen.

Arbeitnehmende suchen Arbeitgeber mit der gleichen Einstellung

Gleichheit und Diversität sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken und spielen bei der Wahl des Arbeitgebers eine immer grössere Rolle. 35% der befragten schweizer Arbeitnehmenden würden keinen Job bei einem Unternehmen annehmen, das nicht mit ihren Werten in Bezug auf soziale und Umweltthemen übereinstimmt. Arbeitnehmende suchen einen Arbeitsplatz, an dem sie in allen Facetten ihrer Person akzeptiert sind. Aktuell haben 50% der Befragten jedoch das Gefühl, sie können im Job nicht vollständig sie selbst sein und verstecken Aspekte ihrer Persönlichkeit. In der Generation Z fühlen sich 32% unverstanden von ihrem Arbeitgeber, bei den Millennials sind es noch 29%.

Die Faktoren, die bei den Befragten in der Schweiz zum Thema Diversität und Inklusion am meisten ins Gewicht fallen, sind mit 67% Lohngleichheit und mit 46% Corporate Social Responsibility (CSR), also die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen.

In Sachen Work-Life-Balance sehen Arbeitnehmende die Verantwortung für Verbesserung gleichwertig bei sich wie auch beim Arbeitgeber. Für Gleichheit, Diversität, Nachhaltigkeit und Karriereentwicklung sehen sie mehr das Unternehmen in der Pflicht, Motivation und mentale Gesundheit wiederum in eigener Verantwortung.

Millennials empfinden sich als ambitionierter als andere Generationen

Der Trend, das Privatleben höher zu werten als den Beruf, geht auch 2024 weiter: 55% der Befragten sagen, dass ihnen ihr Privatleben wichtiger ist als der Job. Das wirkt sich auch auf die Ambition und Motivation im beruflichen Fortkommen aus. Fast die Hälfte (47%) der befragten Schweizer*innen sind karrieretechnisch glücklich, da wo sie aktuell sind. Führungsverantwortung sehen gerade einmal 35% für sich, nur 41% möchten in Zukunft in einer Vollzeitanstellung arbeiten.

Im Vergleich zu anderen Generationen denken vor allem Millennials, sie seien ambitionierter als andere, dicht gefolgt von der Gen Z. Doch bleiben für alle Generationen die weichen Faktoren wichtiger als Karrierechancen: Als wichtigster Faktor, wenn an den aktuellen oder einen zukünftigen Arbeitgeber gedacht wird, gilt mit 91% die Unterstützung der mentalen Gesundheit. Dabei sehen sich etwas mehr als die Hälfte (54%) der Arbeitnehmenden durchaus selbst in der Pflicht, dafür zu sorgen.

KI und Tech sind unverhandelbare Bestandteile des Jobs

Auch wenn Karriereambitionen abgenommen haben, möchten sich schweizer Arbeitnehmende weiterbilden und auf dem neusten Entwicklungsstand bleiben. 30% würden einen Job ablehnen, in dem nicht die Möglichkeit besteht, sich neue Kenntnisse anzueignen, die sie in Zukunft einsetzen können. 26% würden sogar kündigen, wenn sie keine Weiterbildungsmöglichkeiten in beispielsweise künstlicher Intelligenz angeboten bekommen.

KI und Tech spielen dabei eine wesentliche Rolle und sind für Arbeitnehmende unverhandelbare Bestandteile des Jobs. Noch wichtiger in Bezug auf neue Kenntnisse sind Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Wohlbefinden und Achtsamkeit, so 31% der Studienteilnehmer*innen, gefolgt von IT Skills mit 27% und Kommunikations- und Präsentations-Trainings mit 24%. Das Commitment seitens der Arbeitnehmenden ihren Arbeitgebern gegenüber ist hoch: 60% fühlen sich verbunden.

Flexibilität muss komplexer gedacht werden

Die Studie zeigt, dass das Hin und Her zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Bezug auf die Rückkehr ins Büro auch 2024 andauern wird.

In den letzten sechs Monaten ist ein Viertel der Arbeitgeber strenger geworden und beordert ihre Angestellten wieder mehr ins Büro. 28% erwarten sogar mehr Präsenz. Das kollidiert mit angepassten privaten Umständen wie etwa einem Wohnortwechsel oder angeschafften Haustieren. Bei immerhin 19% der Befragten haben sich die Lebensumstände entsprechend verändert. 30% der befragten Schweizer*innen sind bereit zu kündigen, wenn sie mehr im Office arbeiten müssen. Für 35% ist eine Option auf Home Office nicht verhandelbar.

Bernhard Hänggi, CEO Randstad Schweiz zu den Daten: “Aus Arbeitnehmer*innensicht muss Flexibilität komplexer gedacht werden als bisher. Es geht nicht mehr nur um eine generelle Home-Office-Regelung oder Gleitzeit. Wenn Gleichheit in Flexibilität gelebt werden soll, müssen nuancierte Arbeitsmodelle geschaffen werden, die individuelle Bedürfnisse abdecken.”

> Hier geht's zum vollen Report

 

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Über Randstad

Randstad ist der weltweit grösste Personaldienstleister und ein bevorzugter Partner für seine Kunden. Wir setzen uns dafür ein, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund gleiche Chancen zu bieten und ihnen zu helfen, in der sich schnell verändernden Arbeitswelt relevant zu bleiben. Wir verfügen über ein umfassendes Verständnis des Arbeitsmarktes und helfen unseren Kunden, die hochwertigen, vielfältigen und flexiblen Arbeitskräfte zu schaffen, die sie für ihren Erfolg benötigen. Unsere 46.000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt haben einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft, indem sie Menschen dabei helfen, ihr wahres Potenzial während ihres gesamten Arbeitslebens zu entfalten.

Randstad wurde 1960 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Diemen in den Niederlanden. Im Jahr 2022 haben wir in unseren 39 Märkten mehr als 2 Millionen Menschen dabei geholfen, einen Job zu finden, der sich gut anfühlt, und mehr als 230.000 Kunden bei ihrem Talentbedarf beraten. Wir erwirtschafteten einen Umsatz von 27,6 Milliarden Euro. Randstad N.V. ist an der Euronext Amsterdam notiert.

www.randstad.ch

 

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