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VIER identifiziert die 6 wichtigsten KI-Trends für Unternehmen in Deutschland

cmm360 - 8. Januar 2024

2024 markiert das Ende von KI-Experimenten und den Beginn strategischer KI-Nutzung in deutschen Unternehmen, von KMUs bis zu Großkonzernen. VIER identifiziert sechs KI-Trends: 1) Steigende KI-Investitionen, besonders in den USA und Europa. 2) Übergang von unkoordinierter KI-Nutzung zu strategischem Einsatz mit cloudbasierten Plattformen. 3) Individualisierte KI-Lösungen gewinnen an Bedeutung für den Wettbewerb. 4) Unternehmen stehen vor schwierigen Entscheidungen bezüglich der Automatisierung und möglichen Verlagerung von Arbeitsplätzen. 5) KI wird als Werkzeug für Coaching und Training immer wichtiger. 6) KI-Compliance wird durch den EU AI Act reguliert, was Innovationen nicht hindern, sondern fördern soll.

2024 ist Schluss mit KI-Experimenten – der KI-Einsatz wird strategisch. Auch Entscheidungen darüber, welche Arbeitsplätze durch KI verlagert oder gar obsolet werden, stehen im Raum. Die Welle der Künstlichen Intelligenz (KI) rollt 2024 in deutsche Unternehmen – von KMUs bis zu Großunternehmen. VIER, ein deutscher Vorreiter für KI-gestützte Kommunikationstechnologie und intelligenten Kundendialog, nennt sechs wichtige KI-Trends für das Jahr 2024.

1. Stark steigende KI-Investitionen in den USA und auch in Europa

Die Investitionen in KI-Software, KI -Dienstleistungen und entsprechende Hardware werden – erwartungsgemäß - ansteigen. Besonders stark tritt dabei der US-Markt hervor: Nach Angaben von Statista erreicht das KI-Marktvolumen in den USA 2024 einen Wert von 87 Mrd. US-Dollar. Das Marktforschungsinstitut erwartet für die USA dabei eine jährliche Wachstumsrate von über 15 Prozent, was bis 2030 zu einem Marktvolumen von 237 Mrd. US-Dollar führen wird. Die USA sind damit der Das ist der weltweit größte KI-Markt. Für Deutschland prognostiziert das Marktforschungsunternehmens IDC ein Wachstum von 30 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro.

Der größte Anteil wird dabei voraussichtlich auf KI-Software entfallen, gefolgt von KI-Dienstleistungen. Hardware spielt nur eine untergeordnete Rolle. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 wurden rund 6,3 Milliarden Euro für Künstliche Intelligenz ausgegeben, im Jahr 2022 waren es gerade 4,8 Milliarden Euro. Forrester prognostiziert, dass genAI-Software von 2023 bis 2030 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von sogar 36 Prozent aufweisen wird. Dieser Bereich liegt also klar im Fokus der Unternehmen. Die großen Finanzierungsrunden der KI-Technologieunternehmen Aleph Alpha aus Deutschland und Mistral AI aus Frankreich zeigen, wie wichtig das Thema der Datensouveränität und des Aufbaus europäischer Alternativen für Investoren ist.

2. KI-Strategien statt KI-Wildwuchs

Unterschiedliche Fachabteilungen nutzen schon heute einzelne KI-Anwendungen Doch was oft fehlt, sind der strategische Überbau, Transparenz und klare Regeln. So kommt es in vielen Unternehmen leider zum KI-Wildwuchs. Gegen diesen Wildwuchs an KI-Tools geraten zunehmend cloudbasierte KI-Plattformen und AI-Gateways in den Blickpunkt, die den Einsatz von KI steuern und kontrollierbar machen. Damit sich der zunehmende Ressourceneinsatz – finanzielle Mittel, Fachwissen und Zeit – auszahlt, müssen Unternehmen und Institutionen jeder Größe jetzt ihre KI-Strategie nachziehen. Es gilt, unternehmensweite Prioritäten für den KI-Einsatz, die Ziele und mögliche Einsatzszenarien zu definieren. Wesentlich dabei dürfte insb. das Thema Compliance werden. Die Zeit zum „fröhlichen Ausprobieren“ verschiedener KI-Lösungen ist damit definitiv vorbei.

3. Individualisierte KI-Lösungen machen den Unterschied

Wenn zunehmend mehr Unternehmen KI nutzen, wie hebt sich ein Unternehmen dann vom Wettbewerb ab? Der Technologiesprung durch KI-Lösungen ist gewaltig – ob im Marketing, Kundenservice oder in der Produktion. Aber KI verschafft dabei allen Unternehmen die gleichen Vorteile. Standardlösungen sind deshalb nicht unbedingt hilfreich, wenn es um die Positionierung gegenüber dem Wettbewerb geht. Entscheidend ist, wie agil eine Firma die KI-Anwendungen für ihre Märkte anpasst, einsetzt und ihr produktbezogenes Wissen mit KI verknüpft. 2024 werden spezifische KI-Modelle und kleinere Large Language Modelle (LLM) an Bedeutung gewinnen, denn sie haben eine höhere Relevanz und Genauigkeit für B2B-Anwendungen.

4. Mensch und/oder Maschine – Harte Entscheidungen stehen an

KI-Lösungen revolutionieren die deutsche Arbeitswelt. Sie helfen gegen den Fachkräftemangel und entlasten die Mitarbeitenden von langweiligen und zeitfressenden Routineaufgaben. Der KI-Einsatz erscheint für Unternehmen zunächst einfach und kostengünstig. Dennoch stellt sich für Unternehmen die Frage, wie sich KI-Anwendungen tatsächlich am stärksten amortisieren, ob, und wann ja, welche Arbeitsplätze sich durch KI verändern, verlagern oder sogar ganz entfallen. Das macht den KI-Einsatz zu einem strategischen Thema auch für HR. Die Personalexpert:innen sollten daher frühzeitig in die KI-Strategie einbezogen werden.

5. KI als Booster für Coaching und Training

Die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden ist für Unternehmen entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. KI hilft schon heute bei der Personalentwicklung, von Fach- bis zu Führungskräften. Mit Trainings etwa auf Basis von Emotional Analytics, einer KI-Technologie, die Muster in der Sprache identifiziert, steigern Unternehmen schon heute ihre Leistungskennzahlen (KPIs) in kommunikationsstarken Bereichen wie Marketing, Vertrieb und Service. Doch zukünftig lassen sich etwa auch Verhandlungssituationen mit schwierigen Geschäftspartnern oder Kunden mit KI themenspezifisch trainieren – und zwar in Echtzeit, z. B. über den Browser oder das Telefon.

Die Einsatzbereiche für KI zur menschlichen Qualifizierung sind fast unbegrenzt: Beispielsweise im Kundenservice assistieren KI-basierte Lösungen und unterweisen Mitarbeitende bei komplexen Aufgaben und bei schwierigen Kundenanliegen, Beschwerden oder Kündigungen. Auch Führungskräfte können sich mithilfe von KI auf Verhandlungen oder Krisenkommunikation vorbereiten.

6. KI und Compliance

Der Einsatz von KI wird in Europa zukünftig gesetzlich mit dem EU AI Act gesteuert. Er soll gewährleisten, dass KI-Systeme und die genutzten Daten und Informationen sicher sind und die bestehenden Grundrechte und Werte der Union wahren, beispielsweise niemanden diskriminieren. Die Verhandlungen der EU dazu sind abgeschlossen. Unternehmen auch in Deutschland müssen sich daher darauf einstellen, dass – vergleichbar mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – KI-Compliance verpflichtend wird. Die notwendige Regulierung von KI steht dabei nicht im Widerspruch zu KI-Innovationen aus Deutschland. Eher im Gegenteil - sie wird diese auch fördern und schützen.

„Unternehmen in Deutschland stehen in Sachen KI jetzt vor einem Wendepunkt. Die Testphase ist fast abgelaufen, nun müssen sie den KI-Einsatz professionalisieren und Entscheidungen treffen!“, bekräftigt VIER CEO Rainer Holler. „Die Rahmenbedingungen dafür sind sehr gut:. Cloudbasierte KI-Lösungen aus Deutschland, die europäische Standards an Datensicherheit und Datenschutz erfüllen und auf unseren ethischen Werten basieren, sind ein spürbarer Wettbewerbsvorteil. Wir arbeiten immer auf Augenhöhe mit unseren Kunden und ermitteln in Innovationsworkshops die für sie passende Anwendung und Umsetzung spezifischer und individueller KI-Lösungen. Mit der Kombination aus unseren Fähigkeiten und der vertrauenswürdigen Infrastruktur ohne Public Cloud-Komponenten sind wir die europäische Alternative zu den globalen Anbietern.“

 

Über VIER
VIER ist ein führender Technologieanbieter in der Region DACH und beschäftigt aktuell rund 230 Mitarbeiter:innen an den fünf Standorten Hannover, Aachen, Berlin, Hamm und Karlsruhe. Die VIER GmbH entstand im Jahr 2021 aus der Fusion der Unternehmen 4Com, Lindenbaum, parlamind und voiXen. Der Softwareanbieter mit eigener Cloud-Infrastruktur verfügt über Datencenter in Deutschland, der Schweiz, den USA und Singapur. VIER entwickelt und betreibt KI-gestützte Softwaresysteme zur effizienten Kundenkommunikation und Abwicklung von Geschäftsprozessen. VIER nutzt dazu patentierte Verfahren zur Sprachanalyse, Emotionsanalyse und der automatisierten Auswertung von Inhalten. Auf der VIER Technologie-Plattform orchestriert das Unternehmen mit seinen Partnern Kommunikation, Dialog- und Vorgangsverarbeitung.

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