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Sport und Erholung auf Abruf buchen mit Freefor

Meike Tarabori - Chefredaktion - 22. Juni 2020

Flexibilität und On Demand sind Stichworte, die Kunden immer häufiger präferieren. Immer mehr Dienstleister folgen dieser Nachfrage und bieten dementsprechend Angebote und Services «ohne Verbindlichkeiten» an. Konzepte gibt es schon viele wie beispielsweise in der Medienkonsumation, rund um Mobilität, das Check-in Ticket im ÖV oder eben neuerdings auch im Sport- und Wellnessangebot. Die Onlineplattform Freefor hat sich nämlich dessen angenommen ist seit Juni 2020 online. Wir haben uns mit Christof Hatt, einem der Gründer der Plattform, unterhalten.

Freefor - die Onlineplattform für Erholung und Sport. Was genau können sich die cmm360.ch Leser darunter vorstellen?

Eine Plattform, über welche spontan und ohne Bindung auf längere Zeit standortbezogene Sport- und Erholungsangebote gebucht werden können.

Wie seid ihr auf die Idee zu dieser Plattform gekommen? Was hat euch am bestehenden Angebot bzw. den angezeigten Suchergebnissen gestört?

Die Idee entstand aus dem allseitigen Bedürfnis hier und jetzt ein Sport- oder Erholungsangebot ohne Weiteres buchen zu können. Gestört hat uns zum einen, dass die vielen regionalen Angebote schlicht nicht in nützlicher Frist auffindbar waren und zum anderen die oft hemmende «Aboschwelle».

Wie habt ihr diese Idee dann weiterverfolgt, sprich umgesetzt?

Ardian als Profi im Personalmanagement hat ein top Team zusammengestellt und ich als Architekt habe den Ausführungsplan entworfen. Alle gemeinsam haben wir es dann einfach GEMACHT. Heute sind wir mit über 600 Angeboten von über 160 Anbietern in unserer Startregion rund um den Zürichsee auf dem Markt.

Was sind eurer Meinung nach die grossen Vorteile für den Nutzer eurer Plattform? Und welche für den Anbieter?

Der grosse Vorteil für die Nutzer ist der uneingeschränkte Zugang zu allen möglichen Sport- und Erholungsangeboten am aktuellen oder späteren Standort; zum Beispiel nach einem geschäftlichen Termin. Die Möglichkeit diverse Angebote spontan auszuprobieren, effektiv nur für das zu bezahlen, was auch tatsächlich gemacht wird und die Freiheit jederzeit von unseren Angeboten Gebrauch machen zu können, ohne gleich eine Bindung für längere Zeit eingehen zu müssen.

Die Anbieter erhalten auf unserer Plattform die Möglichkeit, Ihre Überkapazitäten flexibel und agil kompensieren zu können - sei dies eine nicht optimal ausgelastete Zeitspanne im Studio mit einem attraktiven Preis temporär anzubieten oder ein nicht voll ausgebuchter Kurs kurzfristig noch zu füllen.

Für unsere kleineren Anbieter erleichtern wir den Marktzugang erheblich und reduzieren folglich auch den Marketingaufwand für eigene Homepages, Flyer etc. Unsere grösseren Anbieter erschliessen über unsere Plattform ein neues Kundensegment, welches bis anhin nicht spontan ihr Angebot genutzt hat und es steht Ihnen selbstverständlich frei, die so neu gewonnen Kunden zu binden. Also kurzum win-win für Nutzer und Anbieter.

Seht ihr eure Plattform in irgendeinem «Mitbewerb» zu bestehenden Angeboten? Oder seid ihr vielmehr eine Ergänzung für Sport- & Erholungs-Anbieter? 

Wir sind definitiv eine Ergänzung, da unsere Plattform Sport und Erholung «On Demand & ohne Bindung» anbietet. Unsere Mitbewerber setzten auf starre Abo- oder fixe Creditmodelle, welche sich somit bereits im Grundsatz von unserem Konzept klar unterscheiden.

Verändert sich damit vielleicht die Beziehung zwischen Anbieter und Sporttreibendem? Wellnessanbieter und Kunde?

Der Zugang zu Sport und Erholung wird wesentlich flexibler und einfacher. Es wird natürlich weiterhin die klassischen Abokunden geben, welche zu Ihrem Abo ergänzend über freefor zum Beispiel eine Massage buchen. Gelegenheitssportler aber werden zukünftig ohne abschreckende «Einstiegsschwellen» alle Angebote am gewünschten Ort zur gewünschten Zeit nutzen können – wir schaffen mit freefor genau diese Gelegenheiten.

Was ist eure Vorstellung von Sport und Erholung der Zukunft? Wie und wo buchen wir Kunden bzw. wie und wo bieten wir an?

Unsere Vision ist ähnlich wie beim modernen Bahnfahren: lohnt sich ein Abo, dann macht man eines, ansonsten steigt man spontan ein und zahlt exakt nur das was man auch gefahren ist oder eben in unserem Fall gemacht hat.

Und jetzt noch eine private Frage abschliessend: Bucht ihr eure Sportangebote noch per Abo oder nur noch über eure Plattform?

Unser Team spiegelt wohl recht gut die allgemeine Situation; wir haben Sportabobesitzer, welche es super aufnehmen neu ergänzende Angebote finden und ausprobieren zu können und Gelegenheitssportler, die bis anhin das nicht vorhandene Abo auch etwas als Ausrede vorgeschoben haben.

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