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Schweizer Unternehmen mit Unsicherheiten beim Datenschutz

Am 1. September 2023 war Stichtag: Die Schweiz sieht sich konfrontiert mit einer bahnbrechenden Veränderung, die das Datenschutzniveau auf europäische DSGVO-Standards anheben soll. „Das revidierte Datenschutzgesetz (revDSG) tritt an, um einen neuen Massstab für den Umgang mit personenbezogenen Informationen in der Eidgenossenschaft zu setzen“, weiss Jürgen Litz, Geschäftsführer der cobra computer’s brainware AG und Experte für den Umgang mit sensiblen Daten. „Die schweizerische Digitallandschaft wird sich dadurch grundlegend verändern, da sich die Rechte und Pflichten sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen zukünftig klarer und transparenter gestalten.“ Doch trotz aller positiven Auswirkungen, die das neue Gesetz mit sich bringt, zeigt eine Umfrage von cobra in Zusammenarbeit mit den Marktforschern von Korb & Kollegen, dass viele schweizerische Unternehmen noch nicht ausreichend auf die Änderungen vorbereitet sind. „Viele müssen ihre Datenschutzmassnahmen und -prozesse noch an die neuen Anforderungen des revDSG anpassen, um den rechtzeitigen und reibungslosen Übergang zu gewährleisten“, mahnt Litz mit Blick auf Zahlen und Datum.

Fehlender Durchblick

Trotz der mittlerweile verstrichenen Deadline scheinen die Verantwortlichen in schweizerischen Organisationen den Veränderungen eher abwartend gegenüberzustehen. „Da es anders als beim europäischen Vorreiter keine Übergangsfrist gibt, muss die personenbezogene Datenverarbeitung jedoch bereits seit dem Stichtag auf rechtskonformen Beinen stehen“, erläutert Litz. „Es drohen hohe Bussgelder, die das Management oder die Inhaber eines Unternehmens auch persönlich treffen können.“ In starkem Kontrast zu dieser drängenden Situation stehen die Ergebnisse der bereits erwähnten Umfrage. So geben nur knapp über ein Viertel der bald Betroffenen ihren Kenntnisstand als „gut“ an. Ganze 22,5 Prozent sprechen davon, dass sie gar keine Kenntnisse über das in Kraft getretene revDSG haben. Zudem sehen sich ausschliesslich 15 Prozent der Schweizer Organisationen auf der rechtlich sicheren Seite. „Wir erleben hier wirtschaftliche Versäumnisse, die sich also in einem erheblichen finanziellen Ausmass auf ganze 75 Prozent der eidgenössischen Unternehmenslandschaft auswirken wird“, prognostiziert der Datenschutz-Experte.

Von Vorteilen überzeugen lassen

Zum fehlenden Wissen und der laissez-fairen Haltung im Angesicht der Konsequenzen gesellt sich bei vielen Unternehmen zudem eine Zurückhaltung gegenüber helfenden Händen. Fast die Hälfte der Befragten möchte bei der Umsetzung der neuen Datenschutzrichtlinien auf Unterstützung verzichten. Dabei können Experten so viel mehr aus einer solchen Transformation herausholen, wie Litz erklärt: „In den Massnahmen des revDSG liegen Potenziale versteckt, die weit über deren blosse Umsetzung hinausgehen. Diese scheinen allerdings zu wenige zu erkennen – oder erkennen zu wollen.“ Auch dieser letzte Punkt lässt sich durch Zahlen aus der Umfrage belegen. Nur 7,5 Prozent der konsultierten Verantwortlichen können sich überhaupt positive Auswirkungen vorstellen. Dabei kann entsprechende Software, wie ein revDSG zertifiziertes CRM oder CXM, diese schnell ans Tageslicht fördern. „Das Zusammenspiel in einer weltweit verbundenen Wirtschaft macht deutlich, dass das revDSG nicht isoliert im Schweizer Raum betrachtet werden kann“, so Litz. „In einer von Rechtsunsicherheiten geprägten Zeit bieten wasserdichte Softwarelösungen wie die von cobra einen erheblichen Marktvorteil sowie einen wesentlichen Schritt zu mehr Sicherheit und Transparenz.“

Über cobra – computer’s brainware

Als einer der führenden Anbieter in der Schweiz entwickelt und vertreibt das Softwarehaus cobra – computer’s brainware mit Sitz in Tägerwilen, Konstanz (D) und Köln (D) innovative CRM/CXM-Lösungen. Mit der Erfahrung von über 35 Jahren gilt das Unternehmen als Pionier für CRM/CXM und als Experte für Kunden- und Kontaktmanagementsysteme. Die Lösung cobra CRM/CXM fokussiert abteilungsübergreifende Kundeninformationen und verbessert so die Kundenbetreuung, das Kampagnen- und Leadmanagement sowie die Optimierung von Arbeitsabläufen. Davon profitieren Vertrieb, Marketing, Service und Geschäftsleitung. Als Vorreiter der Branche gehörte cobra zu den ersten Anbietern, die Datenschutzmanagement und CRM/CXM vereinten. Die Software unterstützt so Nutzer bei der Einhaltung der komplexen Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung ebenso wie des neuen Schweizer revDSG anwenderfreundlich und rechtskonform zertifiziert. Mobile Lösungen für Smartphone, Tablet oder Laptop gehören ebenso zum Portfolio und ermöglichen den flexiblen Einsatz der CRM/CXM-Software. cobra berät und beliefert kleine, mittelständische und grosse Unternehmen. Zu den Schweizer cobra Kunden zählen Unternehmen wie Migros, Roche, EMPA, SwissStaffing oder die Flughafenregion Zürich

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