Generative AI ist gekommen, um zu bleiben. Das zeigt der neuste Trendreport DACH

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Generative AI ist gekommen, um zu bleiben. Das zeigt der neuste Trendreport DACH, Bild: Ankabala, istockGenerative AI ist gekommen, um zu bleiben. Das zeigt der neuste Trendreport DACH, Bild: Ankabala, istock
Generative AI ist gekommen, um zu bleiben. Das zeigt der neuste Trendreport DACH, Bild: Ankabala, istock

Für den Generative AI Trendreport 2024 wurden im Dezember 2023 75 Entscheidungsträger aus Unternehmen aus dem DACH Raum befragt.

Die Ergebnisse der qualitativen Interviews sind eindeutig: Generative AI und KI-Tools, wie ChatGPT sind gekommen, um zu bleiben. Das Interesse und Engagement für den Einsatz von ChatGPT und generativer KI in Geschäftsprozessen steigt immer mehr an. Erste Unternehmen erwarten für 2024 bereits Budgeteinsparungen, dank dem Einsatz von Tools mit generativer KI.

Die strategische Bedeutung wird von der Hälfte der Befragten anerkannt. So erstaunt es auch nicht, dass immer mehr Unternehmen anfangen Guidelines für den Einsatz von ChatGPT und ähnlichen KI-Tools entwickeln. Neben Guidelines werden auch immer mehr Schulungen zur Nutzung von ChatGPT und KI-Tools nachgefragt. Solche Unternehmen, welche sich schon länger mit Tools, wie ChatGPT beschäftigen, haben gelernt, dass KI-Tools alleine nicht genügen. Vielmehr muss auch ein Umdenken bei den Mitarbeitenden stattfinden und die gezielte Zusammenarbeit aus KI und Mensch müssen gelernt werden.

Im Hinblick auf die rasanten Entwicklungen im Bereich der generativen künstlichen Intelligenz (KI) zeichnen sich laut der Autorin, Forscherin und Referentin, Sophie Hundertmark, gleich mehrere wesentliche Trends ab:

Generative KI-Technologien, die bereits Tools wie ChatGPT, SwissGPT und Co-Pilot umfassen, werden zu alltäglichen Werkzeugen avancieren, vergleichbar mit der heutigen Google-Suche. Diese Tools werden nicht nur die Kommunikation revolutionieren und unsere Produktivität steigern, sondern auch in verschiedenen Branchen, zu grundlegend neuen Entwicklungen führen. Die Fähigkeit generativer KI, einfache Aufgaben zu automatisieren, wird sie zu einer Commodity machen, die weit über den aktuellen Stand hinausgeht. Dadurch wird generative KI unser Leben beschleunigen und gleichzeitig das Bedürfnis nach Themen wie Achtsamkeit (Mindfulness) verstärken, da wir lernen müssen, mit der zunehmenden Geschwindigkeit unseres Alltags umzugehen. Darüber hinaus werden Tools wie Chat- und Voicebots zu einem Standarddienst werden, ähnlich wie die Telefonhotline oder Webseiten heute. Diese Entwicklung deutet auf eine Zukunft hin, in der generative KI-Technologien tief in den Stoff unserer täglichen Routinen und Interaktionen eingewoben sind, wodurch sie nichts Besonderes mehr sein werden, sondern ein integraler Bestandteil unseres Lebens.

Den ganzen Report inkl. Praxisbeispielen von Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz und konkreten Tipps zur Nutzung von Generative AI für Unternehmen können Sie hier kostenlos herunterladen:

Sophie Hundermark

Sophie Hundertmark

Nach Stationen in der Industrie und in Agenturen gehörte Sophie Hundertmark zu den ersten Masterstudentinnen in der Schweiz, die zu Chatbots forschen. Seit 2022 promoviert sie an der Universität Fribourg zur Kombination von Conversational AI, Fuzzy Logic, Ethic und Large Language Models (LLMs). Dazu arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug der Hochschule Luzern (IFZ). Sophie Hundertmark verfügt über langjährige Erfahrungen als selbstständige Beraterin für die strategische Begleitung sowie Umsetzung von AI und Chatbot-Projekten. Zudem berät sie Unternehmen zum (ethisch-) verantwortungsvollem Umgang mit Generative AI, ChatGPT und ähnlichen AI-Systemen. In diesem Zusammenhang sorgt sie für einen regelmässigen Austausch zwischen Akademie und Praxis zu allen Themen der AI getriebenen Conversational Automation. Als Growth Lead und Beirat begleitet Sophie innovative Unternehmen, wie AlpineAI, eggheads.ai, Joaia und Cloudburst und ist im Vorstand des SwissInsights Verband. Mit ihrem eigenen Verein Greenwishing.ch setzt sich Sophie aktiv gegen Greenwashing ein.

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