Der Goldman Sachs Bericht «AI: Too Much Spend, Too Little Benefit?» zeigt Bedenken zum wirtschaftlichen Nutzen generativer KI. Daron Acemoglu vom MIT schätzt, dass nur 25 % der KI-Aktivitäten in den nächsten zehn Jahren wirtschaftliche Vorteile bringen werden. Alexey Popov von Spitch betont die Notwendigkeit gründlicher Prüfung und klarer Geschäftsmodelle. Spitch empfiehlt fünf Schritte für erfolgreiche KI-Implementierung: Geschäftsanforderungen klären, traditionelle KI-Anwendungen erkunden, Datenstrategie entwickeln, organisatorische Bereitschaft bewerten und klein anfangen. Diese Schritte helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, das Potenzial von KI zu nutzen und Risiken zu minimieren.
Navigieren in der Welt der generativen KI: Schlüsselschritte für eine erfolgreiche Implementierung
Während die Begeisterung für generative KI weiter zunimmt, werfen die jüngsten Erkenntnisse von Goldman Sachs wichtige Fragen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Technologie auf. Ihr Bericht «AI: Too Much Spend, Too Little Benefit?» (KI: Zu viel Geld, zu wenig Nutzen?) hebt Bedenken hinsichtlich des realen Nutzens generativer KI bei erheblichen Investitionen hervor.
Daron Acemoglu, Professor am MIT, der an der Studie mitwirkte, schätzt, dass nur etwa 25 % der Aktivitäten, die für KI geeignet sind, in den nächsten zehn Jahren wirtschaftlich von Vorteil sein werden, wenn sie automatisiert werden. Dies deutet darauf hin, dass der Gesamteinfluss von KI auf den Geschäftsbetrieb weniger als 5 % betragen könnte.
«Wir bei Spitch sind bestrebt, unsere Kunden auf diesem Weg zu begleiten und sicherzustellen, dass die Einführung der Technologie mit den strategischen Zielen übereinstimmt und greifbare Vorteile bringt»
Angesichts dieser Überlegungen bietet Alexey Popov, CEO von Spitch, eine wertvolle Perspektive: «Viele Unternehmen sehen es als zwingend notwendig an, generative KI einzusetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir bei Spitch setzen generative KI in den am besten geeigneten Bereichen ein – in Kontaktzentren. Aber selbst dort erzeugt der schnelle Fortschritt dieser Technologien oft ein Gefühl der Dringlichkeit, das möglicherweise nicht mit einem klaren Geschäftsmodell oder einem tatsächlichen Bedarf übereinstimmt. Unternehmen könnten sich ohne gründliche Prüfung auf die Einführung von KI-Technologien stürzen, getrieben von der Angst, im technologischen Fortschritt zurückzufallen.»
Um die Komplexität der generativen KI effektiv zu bewältigen, empfiehlt Spitch die folgenden fünf vorbereitenden Schritte:
1. Geschäftsanforderungen und Anwendungsfälle identifizieren
- Definieren Sie klare Ziele und Probleme, die Sie mit generativer KI angehen möchten.
- Bewerten Sie verfügbare Ressourcen, das Budget und die erforderlichen Fähigkeiten.
- Konzentrieren Sie sich auf realistische Anwendungsfälle, die auf Ihre Geschäftsziele und Kundenbedürfnisse abgestimmt sind.
2. Traditionelle KI-Anwendungen erkunden
- Machen Sie sich mit traditionellen KI-Anwendungen wie maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung vertraut, bevor Sie sich mit generativer KI befassen. Dieses grundlegende Wissen wird Ihnen helfen, das Potenzial und die Grenzen von KI-Technologien zu verstehen.
3. Entwickeln Sie eine Datenstrategie
- Legen Sie eine robuste Strategie für die Datenerfassung und -vereinheitlichung fest.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Daten gut strukturiert, organisiert und zugänglich sind, um die Leistung der generativen KI zu optimieren.
- Befassen Sie sich mit Problemen der Datenqualität, wie z. B. Bereinigung und Normalisierung.
4. Bewerten Sie die organisatorische Bereitschaft
- Bewerten Sie das Engagement der Mitarbeiter, die technische Bereitschaft und die Auswirkungen auf Ihre Organisation und die bestehenden Systeme.
- Überlegen Sie, wie sich generative KI in Ihre aktuellen Abläufe und Systeme integrieren lässt.
5. Fangen Sie klein an und überwachen Sie die Leistung
- Implementieren Sie generative KI zunächst in kleinem Massstab.
- Überwachen Sie regelmässig die Leistung, nehmen Sie die erforderlichen Anpassungen vor und verfeinern Sie Ihren Ansatz auf der Grundlage von Feedback und Ergebnissen.
Wenn Organisationen diese Schritte befolgen, können sie fundierte Entscheidungen über die Integration generativer KI treffen, ihr transformatives Potenzial nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken mindern.
Ein verantwortungsvoller und systematischer Ansatz ist entscheidend, um das Potenzial generativer KI erfolgreich zu nutzen. «Wir bei Spitch sind bestrebt, unsere Kunden auf diesem Weg zu begleiten und sicherzustellen, dass die Einführung der Technologie mit den strategischen Zielen übereinstimmt und greifbare Vorteile bringt», so Alexey Popov, CEO von Spitch.
Die Schweizer Spitch AG feiert 2024 ihr zehnjähriges Bestehen. Mit Präsenz in zahlreichen europäischen Ländern und Nordamerika ist das Schweizer Unternehmen ein führender Entwickler und Anbieter von Sprach- und Textdialogsystemen für Unternehmen und Behörden. Spitch-Systeme verstehen nicht nur Wörter und Sätze, sondern insbesondere auch den Sinn des Gesagten. Hierzu setzt Spitch auf durchgängig eigenentwickelte Software, die Natural Language Processing (NLP), Artificial Intelligence (AI) und Machine Learning (ML) und Large Language Models (LLM) kombiniert. Je nach Anforderungen werden unterschiedliche Module auf Grundlage einer einheitlichen Omnichannel-Plattform zu einer kundenspezifischen Lösung zusammengeführt. Spitch-Systeme arbeiten in namhaften Call- und Contact-Center, Banken und Versicherungen, Telekommunikationsfirmen, der Automobil- und Transportbranche, dem Gesundheitswesen und im öffentlichen Dienst.