Träumen Sie von reibungslosen operativen Abläufen in Ihrem Warenlager? Dann sind Sie nicht allein und vielleicht passt Ihnen diese Folge von Partnerperspektiven perfekt – genau wie Ihre Lieblingsschuhe. Hören Sie sich das hochinteressante Gespräch mit Amin Sikander, President von Gaea, und Brendan Ahn, Senior Consultant bei Gaea, an, die davon berichten, wie Oracle mit seinem Oracle Warehouse Management System (WMS) bei dem führenden Footwear-Händler Bata Einzug hielt. Bata kann so seinen Lagerbestand in Echtzeit einsehen und konnte eine höhere Bestandsgenauigkeit erzielen. Außerdem kann das Unternehmen seinen Bestand in jeder Lagerphase tracken und somit operative Ineffizienzen reduzieren.
Bata modernisiert sein Lagerverwaltungssystem
Bata arbeitet mit Gaea Global Technologies, einem Dienstleister für Informationstechnologie, zusammen, deren innovative Technologielösungen auf dem fundiertem Wissen der Unternehmensprodukte von Oracle aufbauen. Mit landesweit mehr als 1.300 Geschäften ist Bata der größte und einer der beliebtesten Footwear-Händler Indiens. Bata RDC verarbeitet sechs verschiedene Konzepte mit einem konstanten Fluss von eingehendem und ausgehendem Bestand jeden Tag. Das Unternehmen benötigte ein neues Lagerverwaltungssystem (Warehouse Management System, WMS), das implementiert werden musste, ohne diese Vorgänge zu beeinträchtigen. Die alten internen Systeme wurden speziell dafür entwickelt, mit anderen Altsystemen von Bata kompatibel zu sein, und konnten nicht einfach geändert werden. Alle diese Systemanpassungen, vor allem der Schnittstellen und Labelling-Systeme von Bata, mussten außerhalb der Systeme vorgenommen werden. Das neue WMS musst darüber hinaus innerhalb weniger Monate umgesetzt werden und ohne größere Schwierigkeiten laufen.
Partnerperspektive
In einem kürzlich veröffentlichten Artikel gibt CIO-Insider Amin Sikander, President von Gaea, Einblicke in das Bata-Projekt:
Wir planten die Implementierung der Oracle WMS Cloud in mehreren Phasen, um das Tagesgeschäft möglichst wenig zu stören. So erstellten wir individuelle Berichte und nutzten Handheld-Software-Scripting, um Einschränkungen derLegacy-Systemen zu verhindern, damit Bata seine vorhandenen Barcodes mit mehreren Feldern weiterhin verwenden konnte. Da Bata die Barcodes nicht in den eigenen Fabriken ändern konnte, mussten Datenänderungen nach dem Scannen vorgenommen werden. Das war eine Herausforderung, die wir mit den Skriptfunktionen von WaveLink TelnetCE (Windows) und Velocity (Android) bewältigen konnten. Präfixe und IDs wurden den gescannten Daten hinzugefügt, und wir konnten Scanvalidierung, visuelles Feedback und automatische Tastatureingaben über diese Skripte bereitstellen. Bata nutzte seine vorhandenen Barcodes mit mehreren Feldern und konnte durch Erfassen mehrerer Datenpunkte wie Batch, Ablauf und Seriennummer in einem Scan die operative Effizienz steigern. Darüber hinaus ersetzten wir manuelle Prozesse in Legacy-Systemen durch neue, systemgesteuerte Prozesse. Am ersten Tag der Entnahme mit dem neuen System kam Bata bereits auf über 35.000 Paar Schuhe. Nach einem Monat Entnahme mit dem neuen System hatte Bata seine tägliche Entnahmerate verdoppelt und kam auf mehr als 70.000 Paar Schuhe pro Tag.
Für Bata stehen die Kunden im Mittelpunkt des Geschäftsbetriebs
Vor der Einführung der neuen Lagerverwaltung benötigte das Unternehmen tiefere Einblicke in die Nachfrage von Verbrauchern auf Filial-, Regional- und Landesebene. 2018 führte Bata Einzelhandelslösungen von Oracle ein, darunter Merchandise Financial Planning und Assortment Planning in Lateinamerika und Xstore Point-of-Service in Lateinamerika und Europa sowie vor kurzem im Asien-Pazifik-Raum. Mit den Anwendungen schafft Bata für Kunden in diesen Regionen eine einheitliche Erfahrung, ermöglicht Echtzeiteinblicke in den Bestand und vereinfacht das Training von Verkaufsmitarbeitern. Mit dieser Investition in Technologien hat Bata seinen operativen Betrieb modernisiert und unnötige Bestände sowie Preisabschriften reduziert und die Margen verbessert.
Bata hat ein viel klareres Bild von jedem einzelnen Kunden. Wenn Käufer in den Onlineshop kommen, erkennt sie das System anhand ihrer Treuedaten und präsentiert ihnen Produkte anhand vergangener Käufe und Verhaltensweisen. Darüber hinaus zeigt es Produkte basierend auf regionalen und externen Daten an, so dass zum Beispiel Kunden in Europa im Dezember keine Flipflops vorgeschlagen werden.
Weitere Informationen zu Bata erhalten Sie im Blogartikel Bata: A Journey of Retail Digital Transformation to Unlock the Business Potential of Omnichannel (Englisch).