Weg vom Toolchaos, mehr Erfolg mit KI

CRMCXDatenKIMarketing

Weg vom Toolchaos, mehr Erfolg mit KI | Birger Bardowicks, Marketing & Advertising Specialist Central Europe bei SprinklrWeg vom Toolchaos, mehr Erfolg mit KI | Birger Bardowicks, Marketing & Advertising Specialist Central Europe bei Sprinklr
Weg vom Toolchaos, mehr Erfolg mit KI | Birger Bardowicks, Marketing & Advertising Specialist Central Europe bei Sprinklr

Künstliche Intelligenz gilt als Gamechanger im Marketing – vorausgesetzt, sie kann ihr Potenzial entfalten. Doch genau das verhindern viele Unternehmen durch eine Vielzahl spezialisierter Tools. CRM, Social Media oder Analytics-Lösungen arbeiten getrennt, liefern widersprüchliche Ergebnisse und sorgen für ineffiziente Prozesse. Kunden erleben inkonsistente Kommunikation, während Teams mit Datensilos kämpfen. Die Lösung liegt in integrierten Plattformen, die Daten, Kanäle und Workflows zusammenführen. Sie schaffen eine einheitliche Basis, mit der KI wirklich kanalübergreifend, personalisiert und in Echtzeit arbeiten kann.

Die grösste Hürde für den erfolgreichen Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Marketing ist nicht die Technologie selbst, sondern das Chaos in Marketingteams, das durch die Vielzahl an Tools verursacht wird. Spezialisierte KI-Lösungen, etwa für Content, Social Media, Customer Relationship Management (CRM) oder Analytics, versprechen Innovation, führen in der Praxis jedoch zu Fragmentierung. Wenn Marketingteams gleichzeitig auf mehrere separate Tools setzen, behindern sie ihre KI-Strategie. Denn je mehr Lösungen genutzt werden, desto weniger funktioniert das, was KI eigentlich leisten soll: kanalübergreifende Intelligenz, automatisierte Entscheidungen und personalisierte Kommunikation in Echtzeit.

Tool-Fragmentierung: Drei Gruppen, drei Wahrheiten

Wenn die Social-Media-Verantwortlichen in einem Marketingteam erste Kampagnenergebnisse auf Basis einer KI-Analyse präsentieren, kann es sein, dass ihre CRM-Kollegen widersprechen. Der Grund: Sie arbeiten mit einem anderen Tool, anderen Daten und anderen Key Performance Indicators (KPIs). Weitere Teammitglieder nutzen eine dritte Lösung und liefern eine völlig andere Interpretation. So gibt es drei vermeintliche Wahrheiten und damit keine gemeinsame Entscheidungsbasis.

Diese Fragmentierung ist kein Einzelfall, sondern systemisch. Sie verhindert, dass KI ihr volles Potenzial entfalten kann. KI braucht konsistente Daten, einheitliche Modelle und integrierte Workflows. Nur unter diesen Voraussetzungen verfügt sie bei jeder Anfrage über den nötigen Kontext. Dieser Kontext fehlt, wenn Unternehmen im Bereich KI die Best-of-Breed-Strategie verfolgen. Dabei klingt sie vielversprechend: Für bestimmte Aufgaben werden jeweils die besten Lösungen eingesetzt. Doch in der Realität sind Datensilos, widersprüchliche Analysen und ineffiziente Prozesse die Folgen.

Die Vielzahl an KI-Tools entsteht nicht immer aus einer bewusst gewählten Best-of-Breed-Strategie. Viel häufiger beruht sie auf dem Wunsch einzelner Fachbereiche einer Marketingabteilung, ihre spezifischen Herausforderungen eigenständig und schnell zu lösen, ohne Rücksicht auf übergreifende Prozesse und Systemlandschaften. Für die IT-Kollegen ist das ein Albtraum: Jedes Tool muss einzeln geprüft, gekauft, integriert und dauerhaft betreut werden. Der Aufwand steigt, die Kosten explodieren und die Risiken in Bezug auf Cybersicherheit und Datenschutz nehmen zu.

Kunden erwarten konsistente Erlebnisse

Insgesamt geht es aber nicht nur um die internen Vorgehensweisen von Marketingteams. Auch der direkte Umgang mit Kunden muss betrachtet werden. Diese erwarten heute über alle Touchpoints hinweg konsistente Erlebnisse. Menschen möchten mit einer Marke sprechen und nicht immer wieder mit einzelnen Abteilungen. Alle Erfahrungen mit einer Marke – ob in den sozialen Medien, per E-Mail oder im Chat mit dem Kundenservice – sollten nahtlos zusammenpassen. Der parallele Einsatz verschiedener KI-Lösungen in Unternehmen wirkt hier kontraproduktiv.

Dieses fiktive Beispiel aus der Telekommunikationsbranche verdeutlicht das: Eine Person erhält automatisiert eine personalisierte E-Mail mit einem besonderen Tarifangebot und ruft daraufhin beim Kundenservice an. Wenn dort jedoch niemand Informationen zu diesem Angebot abrufen kann, fühlt sich die Person missverstanden und wechselt möglicherweise zur Konkurrenz. Aber wo liegt das Problem? Hier kommt die Fragmentierung ins Spiel. Die KI der Lösung für den Kundenservice kennt die Nachrichten der KI im E-Mail-System nicht. Deshalb kann sie die relevanten Informationen nicht zur Verfügung stellen.

Integrierte Plattformen als zentrale Basis

Unternehmen müssen umdenken und einen modernen Ansatz wählen. Integrierte Plattformen lösen das Problem der Fragmentierung. Sie helfen Unternehmen, ihre interne Komplexität zu beherrschen, um nach aussen einfach und stets konsistent zu kommunizieren. Alle Kanäle, Datenquellen und Prozesse laufen auf einer zentralen Basis zusammen. So entsteht ein vollständiges Kundenbild, das KI wirklich verstehen und nutzen kann. Abteilungsübergreifend konsistente Analysen, eine skalierbare Automatisierung und effiziente Workflows – das zeichnet integrierte Plattformen aus. Zudem lässt sich die Data Governance inklusive Datenschutz zentral steuern, ohne dass sie in jedem Tool neu definiert werden muss.

Wenn zum Beispiel ein Reiseanbieter eine integrierte Plattform verwendet, erkennt ihre KI, dass ein Kunde nach Flügen nach Bali sucht, gleichzeitig Hotelbewertungen liest und sich auf Social Media über Reiseimpfungen informiert. Die Lösung bündelt diese Daten und spielt automatisiert eine Kampagne aus: Flug, Hotel und Impfberatung. Durch diese Ansprache fühlt sich der Kunde verstanden und bucht.

Integration statt Vielfalt

Wer KI im Marketing erfolgreich nutzen will, sollte nicht auf mehrere separate Tools setzen. Die Vorteile integrierter Plattformen unterstreichen ihre strategische Bedeutung. Sie vereinen alle nötigen Funktionen und schaffen die Grundlage für intelligentes, zukunftsfähiges Marketing. Damit unterstützen integrierte Plattformen die Marketingteams von Unternehmen und verbessern die gesamte Customer Experience.

Sprinklr

Sprinklr (Nasdaq: CXM) ist ein führender Anbieter von Unternehmensanwendungen für alle an Kunden gerichtete Funktionen. Mit fortschrittlicher KI hilft die Unified-Customer-Experience Management (Unified-CXM)-Plattform von Sprinklr Unternehmen dabei, jedem Kunden zu jeder Zeit und über jeden modernen Kanal ein persönliches Erlebnis zu bieten. Von seinem Hauptsitz in New York City aus beschäftigt Sprinklr Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Das Unternehmen arbeitet mit mehr als 1.400 wertvollen Unternehmen zusammen, darunter globale Marken wie Microsoft, P&G, Samsung sowie mehr als 50 Prozent der Fortune 100. Der Wert von Sprinklr für Unternehmen ist schnell erklärt: Wir überbrücken Team-Silos und machen Kunden glücklicher.

Mehr zu CRM

Diskussion

Das könnte Sie auch interessieren