Güter und Dienstleistungen sind in unseren entwickelten Märkten im Überfluss vorhanden. Zu viele Anbieter, zu viel Auswahl und zu viele Markennamen machen Anbietern wie Konsumenten das Leben schwer und führen zu einer Verflüssigung der Preise.
Damit wird in unserer Gesellschaft die Zeit zum wertvollsten Gut. Da
die traditionelle Vermarktung eben diese Zeit der Konsumenten über
Gebühr in Anspruch nimmt, beginnen die Konsumenten, die Werbung zu ignorieren oder verweigern gar bewusst den Konsum.
Wenn Sie sich die Erkenntnisse der modernen Gehirnforschung zunutze machen, verzichten Sie auf die traditionelle Ideologie, Produkte in einen Markt hineindrücken zu wollen. Besonders mit den heutigen technologischen Möglichkeiten, ist diese Art der Marktbearbeitung schnell zur Hand und Masse kommt vor Wirkung.
Wählen Sie stattdessen mehr menschengerechte Marktleistungen und Marktbearbeitungsstrategien, die von Kunden akzeptiert werden und sogar erwünscht sind. Es geht nicht primär um online oder offline. Es geht um Menschen mit Motiven, Bedürfnissen, Verhaltensweisen und Vorlieben. Gerade die Besonderheiten der Digitalisierung machen es möglich, erst recht, exakt und individuell darauf einzugehen. Dazu müssen Sie aber das Verhalten Ihrer Kunden in Erfahrung bringen.
Wie sind neue Kunden auf uns aufmerksam geworden?
Über welchen Kanal ist er schlussendlich zu uns durchgedrungen?
Wie haben sie sich über uns informiert?
Wurden wir empfohlen? Wenn ja, von wem und warum?
Wurde das Unternehmen oder eine spezielle Person empfohlen?
Welche Informationen sind wertvoll, hilfreich und willkommen?
Wie und in welcher Form will er von uns bedient und bearbeitet werden. Wieweit will er sich selber in unsere Informations- und gar Wertschöpfungsprozesse integrieren und einbinden lassen?
Weshalb wurden aus Interessenten Kunden?
Wie zufrieden sind unsere neue Kunden?
Welche Informationen sind für Kunden besonders wertvoll?