Slough, UK, 19. Oktober 2020 – Netzwerke sind das Fundament für die Digitalisierung in Bildungseinrichtungen, Schulen und Universitäten. Mit zunehmendem Traffic und bei verteilten Standorten steigen allerdings die Anforderungen, damit das Netz wirklich reibungslos funktioniert. Opengear, Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, erklärt, welche Punkte ein robustes Netzwerk für das digitale Klassenzimmer erfüllen muss.
Ein stabiles Netzwerk ist grundlegende Voraussetzung, um neue pädagogische Konzepte für die Digitalisierung der Bildung erfolgreich umzusetzen. Je mehr Geräte und Standorte allerdings eingebunden sind, desto komplizierter wird die Verwaltung und desto höher ist das Risiko von Störungen. Einerseits hat ein verteiltes Netzwerk von Natur aus mehr Schwachstellen und ist somit anfälliger für Unterbrechungen. Andererseits steigen durch die stetig wachsende Menge an erzeugten und abgerufenen Daten die technischen Anforderungen an die IT-Verantwortlichen in Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen. Das reicht vom Erkennen von Sicherheitsbedrohungen über die Unterstützung unterschiedlicher Geräte bis hin zur Einhaltung der DSGVO-Bestimmungen.
Um eine zuverlässige, einfach nutzbare und gleichzeitig kostengünstige Infrastruktur für all das zur Verfügung zu stellen, ist es notwendig, folgende Punkte im Blick zu behalten:
„Corona hat gezeigt, dass digitales Lernen nur mit entsprechender Technologie funktioniert. Viele Universitäten und Bildungseinrichtungen werden auch weiterhin keine Vor-Ort-Vorlesungen oder direkten Unterricht anbieten, weshalb die IT-Verantwortlichen stärker als jemals zuvor auf widerstandsfähige Netzwerke vom Kern bis an den Rand angewiesen sind“, betont Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Eine Out-of-Band-Lösung, bestenfalls integriert in die IoT-Umgebung, schützt Netzwerke und stellt bei einem Ausfall schnell die Betriebsbereitschaft wieder her. Diagnose und Fehlerbehebung können dabei aus der Ferne durchgeführt werden.“
Out-of-Band-Management (OOB) erlaubt Administratoren, kritische IT-Komponenten wie Switches und Router sowie Sicherheits-Appliances wie Firewalls und Encryption-Tools remote und unterbrechungsfrei zu verwalten. Treten Probleme mit der Konnektivität auf, bietet OOB über Mobilfunk (4G, LTE) oder andere Optionen eine Failover-Lösung, um die Business Continuity zu gewährleisten. Der sichere Zugriff auf die Protokolldateien der betroffenen Geräte hilft zudem, die Hauptursachen eines Ausfalls zu identifizieren und Recovery-Maßnahmen zeitnah einzuleiten. In den allermeisten Fällen erübrigt sich dadurch der Vor-Ort-Besuch eines Service-Technikers. Sollte er doch notwendig sein, weiß der Techniker im Voraus, welche Ersatzteile notwendig sind, um das Problem zu beheben.
Über Opengear
Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet sicheren, zuverlässigen Zugriff und Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst wenn das Netzwerk ausfällt. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können technische Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient verwalten. Globalen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung vertrauen weltweit auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi International übernommen.