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Technologie, Cloud, New Work (Arbeit 4.0), VMware, Unified Endpoint Management (UEM)

Zühlke modernisiert Arbeitsplätze dank Cloud-basiertem Unified Endpoint Management

cmm360 - 14. September 2021

Zühlke, ein weltweit tätiger Innovationsdienstleister, setzt auch intern auf neue Technologien, um seinen Kunden mit einem guten Beispiel voranzugehen. Das Unternehmen hatte die grosse Herausforderung, mit verschiedenen Endpoint-Management-Systemen umzugehen. Der Betriebsaufwand für die Verwaltung der Endgeräte, die die Mitarbeitenden frei wählen können, war zu hoch. Dank VMware Workspace ONE Unified Endpoint Management (UEM) können alle Geräte einheitlich über eine zentrale Plattform verwaltet werden – und das in der Cloud. Die Geräte werden vorkonfiguriert und direkt an die Mitarbeitenden geschickt. Die Day Zero Experience hat sich seitens der IT stark verbessert. Sie spart enorm viel Zeit – und auch die Mitarbeitenden können schneller und produktiver arbeiten. So wird das Ziel von Zühlke unterstützt, weiter zu wachsen, Mitarbeitende global zu vernetzen und mehr Flexibilität zu schaffen. Vom globalen Wachstum des Unternehmens profitieren auch die Kunden aufgrund des grösseren Talente-Pools.

Der ideale Partner für Innovation

Zühlke kreiert für seine Kunden neue Ideen und Geschäftsmodelle. Auf Basis neuester Technologien erschafft und transformiert Zühlke Dienstleistungen und Produkte – von der initialen Vision über die Entwicklung, die Produktion und die Auslieferung bis hin zum Betrieb. Zühlke verfügt über eine einzigartige multidisziplinäre Expertise in den Bereichen Strategy und Business Innovation, Digital Solutions und Application Services sowie Device und Systems Engineering. Zühlke bietet seinen Kunden einen konkreten Business-Mehrwert, dies macht das Unternehmen zu einem zuverlässigen Partner auf dem Weg in eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunft. Zühlke wurde 1968 in der Schweiz gegründet und ist im Besitz von Partnern. Die 1.400 Mitarbeitenden sind in Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Hongkong, Portugal, Österreich, Schweiz, Serbien, Singapur sowie in Vietnam tätig.

Hoher Betriebsaufwand durch Vielzahl an Endpoint Management Systemen

Zühlke verfolgt einen Choose-your-own-Device-Ansatz (CYOD), um allen Mitarbeitenden die Freiheit zu geben, die Endgeräte zu nutzen, die sie möchten. „Wir wollen unseren Mitarbeitenden besonders leistungsstarke Geräte zur Verfügung stellen, damit sie so effizient wie möglich arbeiten können“, erklärt Adrian Schwendener, IT-Business Partner bei Zühlke. In seiner Position fungiert Schwendener als Bindeglied zwischen Zühlke und der Unternehmens-IT und bringt die Bedürfnisse des Unternehmens mit der IT-Landschaft und den IT-Projekten in Einklang. Neben Windows 10-Endgeräten verfügt der Innovationsdienstleister über macOS-Geräte und Mobilgeräte in Form von Apple iOS- und Android-Geräten sowie iPads, die alle unabhängig voneinander verwaltet werden mussten. Dies führte zu einem sehr hohen Betriebsaufwand der IT.

Besonders das Aufsetzen eines neuen Arbeitsplatzes inklusive unterschiedlicher Geräte ohne einheitliche Verwaltung nahm viel Zeit in Anspruch. Eine Lösung, die auf Staging basiert und ein internes Netz erfordert, bringt hohen Aufwand mit sich, bis das Gerät aufgesetzt und einsatzfähig ist. Dagegen bietet ein Modern Management Ansatz deutlich mehr Flexibilität. „Es war ein wesentlicher Zeit- und Kostenaufwand für die IT, die Geräte eigenhändig aufzusetzen und diese im Anschluss an die Mitarbeitenden auszuliefern“, so Adrian Schwendener. Zudem wurden die Systeme On-Premises aufgesetzt und persönlich übergeben, was die Flexibilität und Produktivität sowohl für die IT als auch die Mitarbeitenden deutlich einschränkte. Durch das starke Wachstum von Zühlke ist global vernetztes Arbeiten ein entscheidender Faktor. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, neue Mitarbeitende so effizient wie möglich an Bord zu holen. Diese Herausforderung hat sich wegen Covid-19 durch die Homeoffice-Pflicht nochmals deutlich vergrössert.

Zero-Trust-Ansatz und Cloud-First-Strategie

Nachdem die Verwaltung der einzelnen Endpoint-Management-Systeme zu aufwendig war, wollte Zühlke alle im Einsatz befindlichen Systeme mit Unified Endpoint Management vereinheitlichen. Um die hohen Anforderungen der IT und der Mitarbeitenden erfüllen zu können, wurden die Geräte nicht wie geplant On-Premises vereinheitlicht, sondern in der Cloud. Die neue Management-Lösung ermöglicht es, sämtliche Endgeräte-Typen einschliesslich der Betriebssysteme zu verwalten.

Zühlke arbeitet bereits seit über zehn Jahren mit VMware zusammen. Das Projekt begann im April 2020. Ziel war es, das Windows und macOS Device Management und das Mobile Device Management in eine zentrale Plattform zu migrieren und durchgängig von extern auf interne Applikationen mit einem Zero-Trust-Ansatz zuzugreifen. Das Endgerät sollte dabei keine Rolle spielen. Im ersten Schritt wurde die Verwaltung aller macOS-Geräte ohne Probleme in die Cloud migriert – im nächsten Schritt folgen die Windows-Geräte. Zühlke verfolgt einen Choose-your-own-Device-Ansatz und ermöglicht Entwicklern, sich in verschiedene Betriebssysteme einzuarbeiten und sich so ein umfassenderes Wissen zu erarbeiten. Dabei setzt Zühlke auf den Zero-Trust-Ansatz, das heisst, es wird keinem Gerät, Nutzer oder Dienst innerhalb oder ausserhalb des eigenen Netzwerks vertraut: Dafür sind umfangreiche Massnahmen zur Authentifizierung sämtlicher Anwender und Dienste sowie zur Prüfung des Netzwerkverkehrs erforderlich. Aus diesem Grund verknüpft Zühlke Windows Active Directory mit Azure Active Directory. Alle Cloud Services, die zum Einsatz kommen, sollen sich an Azure Active Directory anbinden, damit die Identität gesichert ist und dort im Falle eines Identitätsdiebstahls entsprechende Massnahmen getroffen werden können.

Um neue Geräte direkt mit der neuen Plattform für digitale Arbeitsplätze zu bestücken, setzt Zühlke auf ein Out-of-the-box-Deployment und Windows Autopilot für die Windows 10-Geräte. Dabei wird das Gerät bereits in der Fabrik vorkonfiguriert und mit den entsprechenden Applikationen ausgestattet. Das neue Gerät wird anschliessend nicht an die interne IT geliefert, sondern direkt an den Mitarbeitenden. Dieser identifiziert sich nach Erhalt des Gerätes und nach wenigen Minuten ist das Gerät einsatzbereit.

Der langjährige Partner Jevotrust Management AG war massgeblich an dem Projekt beteiligt. „Im Laufe der Zusammenarbeit haben wir die gesamte Umgebung konzipiert, den Migrationspfad in die Cloud ausgearbeitet, die Daten in die Cloud migriert und den entsprechenden Wissenstransfer in Form von Whiteboards und Workshops ausgearbeitet“, so Robert Jenni, Managing Director bei Jevotrust Management AG. Neben der Arbeitsplatzmodernisierung arbeitet Zühlke derzeit auch an weiteren IT-Projekten, darunter die Bereitstellung von externem Zugriff auf On-Premises Applikationen, die ISO 27001-Zertifizierung sowie generell die geografische Expansion des Unternehmens.

Volle Produktivität ab dem ersten Arbeitstag

Zühlke setzt auf geografisches Wachstum und global vernetztes Arbeiten – ein entscheidender Erfolgsfaktor für den Innovationsdienstleister. Der neue Mitarbeitende hat sofort vollständigen Zugriff auf sämtliche Unternehmensressourcen und kann von überall remote arbeiten. Durch die Unterstützung von Dell gestalten sich Factory Provisioning und Device Enrollment deutlich besser. Mit Einführung der Plattform für digitale Arbeitsplätze hat sich die Day Zero Experience seitens der IT stark verbessert. Durch das Cloud-basierte Unified Endpoint Management ist Zühlke nicht mehr auf interne Infrastruktur angewiesen. „Voraussetzung für ein Erfolgskonzept wie dieses ist, dass alle beteiligten Parteien zusammenarbeiten“, so Adrian Schwendener. „Unser Fokus hat sich gewandelt vom Fokus auf lokale IT-Infrastruktur auf vollständig standortunabhängiges Arbeiten.“

Die Entscheidung auf die Lösung fiel schnell, vor allem aufgrund der Kompatibilität mit all den Betriebssystemen, die bei Zühlke im Einsatz sind. „Wir wollten eine Plattform zur Verwaltung von Smartphones, Tablets und Notebooks mit unterschiedlichen Betriebssystemen. Vergleichbare Lösungen konnten entweder macOS-Geräte oder Windows-Geräte nicht zureichend bedienen“, so Adrian Schwendener. Die IT-Security bei Zühlke ist fortschrittlich, wägt stets Usability gegen Risiken ab und versteht die Benefits der Lösung.

Aufgrund der geografischen Expansion des Unternehmens verfolgt Zühlke das Ziel, sich an die neue Arbeitsrealität anzupassen und neue Mitarbeitende so effizient wie möglich an Bord zu holen. Denn die Mitarbeitenden wollen künftig flexibel arbeiten und fühlen sich weniger an einen Ort gebunden. Zühlke macht allen Mitarbeitenden, die künftig im Home Office bleiben wollen, mit der neuen Plattform für digitale Arbeitsplätze ein attraktives Angebot für mehr Agilität und Produktivität. Damit stellt Zühlke sicher, dass die eigenen Kunden von einem grösseren Talente-Pool profitieren und der Innovationsdienstleister weiterwachsen sowie seine Marktposition stärken kann. Auch die IT profitiert und spart enorm an Zeit und Betriebsaufwand ein.

Blick in die Zukunft

Nachdem die Produktivität ab dem ersten Arbeitstag sichergestellt ist, muss diese auch im Arbeitsalltag gewährleistet sein. In diesem Zusammenhang sollen Maintenance und Support weiter optimiert und die Gerätelandschaft stabilisiert werden. Zudem soll der Planungsaspekt eine grössere Rolle spielen: Zühlke möchte die Abläufe rund um den Device Lifecycle verbessern und die Zeit zwischen Rückgabe des Geräts durch einen ausscheidenden Mitarbeiter, Löschung der Daten, Neuinstallation und Auslieferung des neu aufgesetzten Geräts an einen neuen Mitarbeiter verkürzen. So wird eine ideale Basis für die fortlaufende Expansion des Unternehmens geschaffen, um neue Mitarbeitende auf der ganzen Welt für Zühlke zu begeistern.

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