• Die Plattform für Customer Relations Stars sowie CX & Service Champions

 

Mit Zukunftsbildern gelingt der Sprung nach vorn

Kundenloyalität im Wandel

Das Beste aus beiden KI Welten kombiniert - Generative AI und Conversational AI ergänzen sich

Die Grenzen grosser Sprachmodelle: Wegweisende Technologie ist kein Alleskönner

Swiss Customer Relations Award 2024: Neue Projekte, neue Chancen

Zendesk stellt umfassendste Kundenservice-Lösung für KI-Zeitalter vor

Toolkit der Digital Natives: Was die Generation Z im Sales anders macht

EU AI Act hat überwiegend positive Auswirkungen auf KI-Einsatz

Editor's Pick

Datenschutz in der CX

cmm360 - 21. März 2024

Podcast über analytische KI & smarte Entscheidungen

Meike Tarabori - Chefredaktion - 19. März 2024

Management, Business Intelligence (BI)

Relevante Daten führen zum Optimum an Wertschöpfung

cmm360 - 20. März 2020

Autor: Bernd S. Kirschner, Geschäftsführender Gesellschafter, DENZHORN Geschäftsführungs-Systeme GmbH

Mit Business Intelligence (BI) strategisch zum Ziel: Werden geschäftskritische Daten gesammelt, ausgewertet und dargestellt, kann ein Unternehmen vergangene Ereignisse analysieren und ihre Wirkungen auf Geschäftsprozesse einordnen.  Relevantes Datenmaterial zu finden und zielführend einzusetzen, optimiert die Basis für anstehende Entscheidungen. Um die schlagkräftigste Maßnahme zu identifizieren, empfiehlt sich ein Blick auf die BI Trends für 2020. Gelingt die Unterscheidung zwischen Modeerscheinungen und langfristig erfolgversprechenden Maßnahmen, erhalten Unternehmen effiziente Instrumente, um die Geschäftsentwicklung gezielt vorantreiben.

Immer mehr Unternehmer wissen um die Relevanz hochwertiger Daten und sind darauf bedacht, diese so optimal wie möglich zu nutzen. Das zeigt sich auch in den BI Trends für 2020; sie untermauern die vielerorts stattfindenden Veränderungen in den Unternehmensstrukturen: Um erfolgreich zu bleiben, gehen viele Firmen verstärkt einen Schritt über die bloße Erfassung einer möglichst großen Datenmasse hinaus.

Big Data ist im Alltag angekommen

Die Datenflut nimmt täglich zu, stetig werden neue Daten erstellt und beeinflussen zunehmend Geschäftsmodelle und Prozessverbesserungen. Daher sind Unternehmen allen Experten zufolge am besten beraten, wenn die gesammelten Daten so effizient und gleichzeitig innovativ wie möglich eingesetzt werden. Diese Absicht lässt sich umsetzen, wenn sichergestellt wird, dass alle nötigen Maßnahmen und Voraussetzungen für eine solide, aussagefähige Analyse und ein ideales Datenmanagement getroffen werden.

Mehr bedeutet nicht immer besser

Setzen Unternehmen Daten richtig ein führt das zu einer erheblichen Unterstützung dabei, interne Prozesse zu optimieren und im Alltag viel effizienter arbeiten können. Viele Unternehmen stoßen laut der Studie BI Trend Monitor 2020 des Analystenhauses BARC mit dem Ansatz „Mehr Daten bedeuten bessere Ergebnisse“ bereits heute an ihre Grenzen und könnten demnach die erhofften und möglichen Vorteile wegen fehlender Datenqualität oder ungenügender Analysefähigkeiten nicht komplett ausschöpfen. BARC schlussfolgert daher, dass Unternehmen angesichts der riesigen Informationsflut Möglichkeiten finden müssen, um mit Daten nicht nur gesetzeskonform, sondern auch maximal zielführend umzugehen.

Studie analysiert zentrale Trends

Der BI Trend Monitor ermöglicht jährlich einen umfassenden Überblick zu den aktuellen Entwicklungen im BI-Markt. Die Untersuchung bringt auf den Punkt, welche Trends derzeit für die breite Masse der BI und Analytics Experten relevant sind. Für die Ausgabe 2020 wurden 2.865 Anwender, Berater sowie Softwareanbieter von BI- und Datenmanagement-Technologien befragt. Um eine verbesserte, effizientere Nutzung von Daten in Prozessen zu erreichen, sind demnach unter anderem Embedded BI und Analytics sowie API Management relevant, aber auch neue Ansätze zur Prozess- und Entscheidungsautomatisierung. Als die aktuell wichtigsten Trends wurden Datenqualität und Stammdatenmanagement, Datenermittlung sowie Datenvisualisierung und eine datengetriebene Kultur identifiziert.

Bedeutung einzelner Maßnahmen verändert sich

Die Bewertung unterliegt stetem Wandel. So werden einige Trends in der Umfrage im Vergleich zum vergangenen Jahr wichtiger bewertet – wie etwa Echtzeitanalysen und integrierte Plattformen. Andere, wie die mobile Anwendung von BI-Funktionen, die nur noch auf dem 15. Platz geführt wird, haben offensichtlich an Bedeutung verloren. Auch der Bereich fortgeschrittene Analytik, Maschinelles Lernen und KI rutschte in der Bewertung ab. Am unteren Ende des Rankings finden sich Cloud für BI und Analytics, Datenkataloge und Process Mining als die am wenigsten wichtigen Trends.

Fünf Top-Trends für 2020 kompakt dargestellt

Da die Mehrzahl der BI-Anwender den Wert exakter Daten erkannt hat, geraten dementsprechend Themen wie Datenqualität, Data Governance und Datenstrategie verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. So belegten im BI Trend Monitor 2020 zum wiederholten Mal Stammdatenmanagement und Datenqualität die vorderen Plätze. Die Studienautoren interpretieren, dass sich bei den Anwendern vermehrt die Erkenntnis durchsetzt, dass die beste Aufbereitung von Daten in Dashboards und die Bereitstellung von Analysefunktionalität nur minimalen Wert hat, solange nicht die richtigen Daten zur Verfügung stehen; das betrifft auch deren nötige hohe Qualität.

Während die beiden wichtigsten Trends mit Stammdaten- und Datenqualitätsmanagement an erster Stelle und Datenermittlung an zweiter Stelle unverändert blieben, geht der dritte Platz in diesem Jahr an die Etablierung einer datengetriebenen Kultur. Die Bedeutung dieses Trends, der 2019 auf den fünften Platz kam, nimmt in diesem Jahr deutlich zu. Data Governance belegt aktuell den vierten Platz und Self-Service-BI den fünften.

Das passende Tool finden

Eine BI-Analyse bildet die Grundlage für strategische Entscheidungen, sei es für das Controlling oder die Ressourcen- und Personalplanung. Bei der Umsetzung machen immer mehr Unternehmen die Erfahrung, dass umfassende Unternehmensplanung und Auswertungen generell ohne leistungsstarke Software nur schwer zufriedenstellend bewältigbar sind. Zeitgemäße Business Intelligence Software ermöglicht daher stets aktuelle Trend- und Abweichungsanalysen, unterstützt Unternehmen dabei, frühzeitig Stärken, Schwächen und Abweichungen zu erkennen. Eine passende Lösung vereint dabei alle Funktionalitäten für Planung, Analyse, Reporting und Dashboarding in einem Produktkonzept. Bei Firmengruppen gewinnt das Thema Konsolidierung immer mehr an Bedeutung und sollte deshalb ebenfalls in einem integrierten Produkt enthalten sein.  Vom Import der Daten aus verschiedenen Vorsystemen bis zum automatisierten Exportieren und Verteilen der Berichte gelingt mit dem richtigen Tool die Vereinheitlichung aller Prozesse sowie deutlich mehr Transparenz, Konsistenz und Sicherheit.

Top Event

SCRF2024-Early-Bird-extended_750x422_w
Weisser Text als Abstand
Weisser Text als Abstand

Zu den aktuellsten News Dossiers