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Technologie

Mathias Brand löst Ulrich Jost als CEO der Kilchenmann AG per April 2020 ab

cmm360 - 4. Juli 2019

Kehrsatz, 2. Juli 2019 –Ulrich Jost übergibt die Leitung von Kilchenmann am 1. April 2020 an Mathias Brand und zieht sich auf seine Funktion als Verwaltungsrat zurück. Brand stösst als Geschäftsleitungsmitglied der Swisscom-Tochtercablex zum KMU, um das Berner Traditionsunternehmens als Unternehmer und Teilhaber – aus einer starken Marktposition – weiterzuentwickeln. Kilchenmann will unter der verjüngten Führung weiter von Erfolgsfaktoren wie Kundennähe und Interdisziplinarität profitieren, jedoch die Customer Journey um die digitalen Geschäftsfelder noch konsequenter erweitern.

Ulrich Jost, der die Kilchenmann AG im Jahr 2000 mit einem Team in einem Management Buyout übernommen und seit 2010 geführt hat, gibt seine Funktion als CEO am 1. April 2020 ab und zieht sich vollumfänglich aus dem Kilchenmann Tagesgeschäft zurück. Beibehalten wird er einzig seine Funktion als Verwaltungsrat. Sein designierter Nachfolger Mathias Brand steht Kilchenmann ab Oktober bis zur Stabsübergabe aber schon partiell zur Verfügung, um sich rollend in seine neuen Aufgaben einzuarbeiten. Diese umsichtige Nachfolgeregelung ist von langer Hand geplant, um die Steuerung des Unternehmens im ausserordentlich dynamischen Umfeld rechtzeitig in jüngere Hände zu legen und so günstige Voraussetzungen für die Herausforderungen der Zukunft zu schaffen.

Grundsolide Marktposition

Jost, der im kommenden Jahr 60 Jahre alt wird, ist überzeugt, dass der Zeitpunkt für die Stabübergabe ausgesprochen günstig ist, weil Kilchenmann bestens aufgestellt ist: Das Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitenden hat eben eine Tochtergesellschaft in Deutschland gegründet und im vergangenen Jahr einen neuen Umsatzrekord erzielt. Der Anschluss ans internationale Partnernetzwerk Global Presence Alliance GPA entspricht nicht nur Josts Motivation, mit Kilchenmann einen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz zu leisten, sondern führt das Unternehmen auch auf die global tätige Ebene: Der Verbund macht es Kilchenmann möglich, Projekte von Schweizer und internationalen Kunden in Kehrsatz, Basel oder Neuenhof zu planen und sie mit 27 Partnern auf allen Kontinenten in der ganzen Welt umzusetzen.

Der Wunschkandidat soll Kilchenmann auch im Digitalen weiterentwickeln

Der scheidende CEO sieht seinem Abgang also vorweg mit lachenden Augen entgegen: «In dieser bemerkenswert guten Lage ist es nach meinem Dafürhalten nicht mehr sinnvoll, wenn ich in diesem tempogetriebenen Technologie- und Dienstleistungsmarkt in meinem Alter noch eine operative Führungsposition einnehme. Mit Mathias Brand haben wir zudem unseren Wunschkandidaten gefunden, um Kilchenmann weiter nach vorne zu führen.» Dem Verwaltungsrat war es ausserdem wichtig, eine externe Person als neuen CEO zu engagieren. Dies, weil Kilchenmann bisher vorwiegend interne Leute ins Management befördert hat, jetzt aber zur bewährten und erfolgreichen Kilchenmann-DNA neue Strukturen und Prozesse ins Unternehmen bringen will. Zudem ist es fürs Voranschreiten der Digitalisierung wertvoll, wenn neue Kompetenzen und Sichtweisen an Bord gelangen. «Es ist gut und an der Zeit, dass jetzt ein Externer kommt, der die Entwicklungsrichtung gemeinsam mit dem bestehenden Führungsteam definiert», zeigt sich auch Verwaltungsratspräsident Raphael Häring überzeugt.

Bestens qualifizierter neuer CEO

Brand kommt von der Swisscom-Tochtercablex, wo er als COO und Mitglied der Geschäftsleitung tätig war. Dort trug er unter anderem die Verantwortung für den kompletten Aufbau des Infrastrukturgeschäftes Bahn und Strassen sowie die Initialisierung und Umsetzung der Digitalisierungs- und Smart-City-Projekte. Derzeit leitet er zusätzlich die Baukommission der ARGE CPC (cablex/PORR), welche die gesamte Bahntechnik des Ceneri-Basistunnels, eines nationalen Grossprojektes mit einem Gesamtwert von rund 250 Mio. Franken, realisiert. Dass der 46-Jährige nun seine Kaderposition in einem Konzern verlässt, um ein KMU zu führen, ist für Jost einer der Gründe, warum er seinen Wunschkandidaten gefunden hat: «Wir freuen uns ungemein, dass wir eine junge und doch erfahrene Führungsperson rekrutieren konnten, die nun dezidiert Unternehmer werden will. Mathias Brand ist zudem als gelernter Elektromonteur vom Fach, verfügt über eine eindrückliche Karriere sowie zwei solide Weiterbildungen auf tertiärem Niveau. Zudem bringt er eine grosse Konzern- und Grosskundenerfahrung sowie nachhaltige Kundenbeziehungen in das KMU Kilchenmann ein.»

Wandel zum Nutzen von Marktchancen vorantreiben…

Brand hat sich für den herausfordernden Wechsel entschieden, weil er sicher ist, dass die Strategie stimmt, weil Kilchenmann richtig positioniert ist und das Wachstum erhärtet ist. Jetzt freut er sich darauf, die neue Marktbearbeitung zu begleiten, die sich aus den veränderten Produkten und Prozessen ergeben hat. Der Fokus der Dienstleistungen von Kilchenmann wechselt mit den Erwartungshaltungen des Marktes nämlich von einer projekt- zu einer kundenorientierten Leistungserbringung. Wo Projekte früher beim Engineering begonnen haben, über den Betrieb und den Unterhalt bis zum Rückbau gingen, setzen sie heute schon bei der Strategie ein. Auf seiner Customer Journey begleitet Kilchenmann einen Kunden fortan nicht mehr reaktiv in aufeinanderfolgenden Projekten, sondern neu mit einem Key Account Management permanent. «Unser Ziel ist, dass auch der Kunde von unserem Kunden glücklich ist; der Blick liegt also auf dem Kunden hintendran», führt Brand dazu aus.

… aber Erfolgsfaktoren weiter ausnützen

Kilchenmann wird in Zukunft noch mehr davon profitieren, dass sich Auftraggeber sehr stark an einen Partner binden, wenn sie ein neues Kommunikationssystem etablieren wollen oder müssen. Die Experten des national tätigen Unternehmens haben in diesem Bereich heute gegenüber klassischen IT-Providern schon einen erheblichen Vorteil, weil sie bereits sehr nahe bei den Kunden sind. Brand sieht darin einen Schlüsselfaktor: «Wenn, wie bei Kommunikationssystemen üblich, nichts schiefgehen darf, sind unsere persönlichen Services und themenübergreifenden Leistungen doppelt wertvoll. Wir sind bereits in der Technik unserer Kunden drin und verstehen es, sie in eine digitale Zukunft voranzutreiben.»

Über Kilchenmann AG

1933 gründete Hans Kilchenmann in Wabern bei Bern eine Einzelfirma im Radio- und Schallplatten-Handel. Sein Unternehmen entwickelte sich während seinem langjährigen Bestehen zum klassischen Radio-TV-HiFi-Fachhändler mit grösstem Renommee auf dem Platz Bern. Im Jahr 2000 hat das Management das Unternehmen mit einem Management Buyout von Klaus Kilchenmann (in der zweiten Generation) übernommen. Es entwickelte die Kilchenmann AG in der Folge zum national tätigen Spezialisten für professionelle Lösungen und 7/24 Dienstleistungen in der Audio-, Video-, Kommunikations- und Präsentationstechnik.

Ausgehend von den heutigen drei Standorten Bern Kehrsatz, Basel Pratteln und Region Zürich (Neuenhof) stehen täglich rund 250 qualifizierte Mitarbeitende mit über 120 Servicefahrzeugen in der ganzen Schweiz im Einsatz. Bis heute hat sich Kilchenmann als nationaler Partner für smarte Gesamtlösungen etabliert. Seit letztem Jahr unterhält Kilchenmann zudem eine Tochtergesellschaft in Deutschland.

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