Management auf Zeit bietet Unternehmen, unabhängig von der Grösse, die entscheidenden Vorteile:
- Spezifisches Know-how und zusätzlicher Erfahrungsschatz durch ausgewiesene Manager
- Kurzfristig abrufbares Wissen mit gewinnbringender Wirkung
- Zeitlich begrenztes Engagement mit konkret planbaren Kosten
- Fokussiertes Arbeiten, oft auf Projekten mit hoher Priorität
- Externe und objektive Sichtweise durch Erfahrung aus anderen Projekten und Unternehmen, was zu erfolgreichen Resultaten führt
- Interne Besetzung anstelle von externen Beratern bringt vorteilhafte Nähe zu komplexen Projekten
Viel Know-how für wenig Investment
Interim Manager, kurz «IM», sind Spezialisten. Der Auftraggeber profitiert von reichhaltigem Wissen und weitreichender Erfahrung, ohne dabei ein finanzielles Risiko einzugehen.
«IM» verfügen über langjährige Kenntnisse aus den unterschiedlichsten Branchen. Dadurch bringen sie eine «externe» Sicht und breite Erfahrungen aus anderen Unternehmen & Kulturen in den eigenen Betrieb ein. Der «IM» wird seine Vorgehensweise mit seinen Stakeholdern genau erläutern. Die Definition messbarer Ziele ist dabei eine bewährte Vorgehensweise, um fokussiert auf prioritären Projekten die richtigen Entscheidungen zu fällen und anschliessend zu realisieren.
Im Gegensatz zu externen Beratern, werden «IM» andere Argumente gewichten. Nicht das eigene «Berater-Honorar» steht im Zentrum, sondern die Ressourcen des Unternehmens werden in die Waagschale gelegt. Mit dem Ziel, die Projekte effizient zu realisieren.
Da der «IM» für klar abgesteckte Aufgaben oder Projekte engagiert wird, entstehen weniger «Leerläufe» als bei anderen Modellen. Nebenschauplätze, welche sich oft durch langfristiges Engagement bei einem Projekt ergeben und vielfach zu Effizienzeinbussen führen, entfallen.
Wo das HR heute oftmals Vakanzen mit Fachleuten im Alters-Segment <50 fest belegt, geht dabei gut qualifiziertes Know-how am Unternehmen vorbei. Eine beachtliche Anzahl an «IM» hat diese Alters-Guillotine überschritten – zu Ihrem Vorteil. Denn für den Arbeitgeber entstehen beim Engagement eines «IM» keine zusätzlichen Belastungen für Personalkosten und soziale Einrichtungen. Selbst bei Krankheit oder Unfall, arbeitet der «IM» auf eigenes Risiko.
Der Einsatz von Interim Manager/Innen lohnt sich
Die Aufgabenstellungen eines «IM» » sind weit gefächert. Sie reichen von der operativen Vakanz bis hin zum Start, der Begleitung und/oder des erfolgreichen Abschlusses von Projekten:
- Operative Vakanz bei Krankheit, Unfall, Sabbatical. Mutterschafts-Urlaub etc.
- Start eines neuen Projektes, ohne dabei Fixkosten zu generieren
- Mergers von Unternehmen, welche für die Zusammenführung von einer externen Sicht massgeblich profitieren
- Ausgleich von saisonalen Schwankungen
- Startups
So finden Sie den richtigen Interim Manager
«IM» sind wie viele andere Berufsgruppen gut organisiert. Zum Beispiel in Verbänden oder bei Anbietern wie United Interim , Interim X, Brainforce etc. Dort werden die unterschiedlichen Skills nach den Kriterien des Auftraggebers selektiert, das erleichtert das Finden des Fachmanns oder der Fachfrau für die aktuelle Aufgabenstellung.
Autor: Daniel A. Brüngger
Daniel Brüngger ist Interim Manager im Bereich von Marketing und digitaler Transformation. Er ist Vorstandsmitglied im Dachverband Schweizer Interim Manager.
Daniel Brüngger GmbH, Interim Management für Marketing & Digitale Transformation, Eggweg 5, 8810 Horgen
