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Technologie, Homeoffice & Remote Work

Homeoffice-Pflicht: Was Arbeitgeber jetzt tun sollten

cmm360 - 1. Februar 2021

Noch immer bieten Unternehmen ihren Mitarbeitern zu selten die Möglichkeit dauerhaft oder flexibel im Homeoffice arbeiten zu können. Schätzungen zufolge arbeiteten Mitte Januar nur etwa ein Viertel der Arbeitnehmer in Deutschland von zuhause aus. Das soll sich aufgrund der hohen Infektionszahlen der Covid-19-Pandemie jetzt ändern. Ab 27. Januar sollen auf Basis der geltenden SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung alle Mitarbeiter ins Homeoffice, deren Tätigkeit es zulässt.

Aus diesem Grund hat LogMeIn erneut ein Software-Bundle mit Remote-Work-Tools wie GoToMeeting, GoToWebinar, GoToMyPC oder GoToAssist zusammengestellt und bietet dieses bis 31.03.2021 für Neu- und Bestandskunden kostenlos an. LogMeIn hatte dieses Emergency Remote Work Kit erstmals im März 2020 zu Beginn der Pandemie aufgelegt. Nun will der Anbieter dieses Emergency Remote Work Kit für deutsche Unternehmen in Not für drei Monate kostenlos zur Verfügung stellen. Die Kits sind ab dem 1. Februar verfügbar.

Durch diese Massnahme sollen in Deutschland weitere 4,2 Millionen Erwerbstätige aus den Büros ins Homeoffice beordert werden. Zusätzliche 8,3 Millionen Erwerbstätige, die derzeit teilweise im Homeoffice arbeiten, sollen künftig ganz auf die Fahrt ins Büro verzichten. Laut einer Bitkom-Studie vom Dezember 2020 können 55 Prozent aller Jobs zumindest teilweise auch von zu Hause aus erledigt werden. Allerdings passiert das nur bei 45 Prozent der Erwerbstätigen. Dabei möchte sogar jeder zweite Deutsche nach Untersuchungen von LogMeIn dauerhaft remote arbeiten. 

Oftmals scheitert die Umsetzung von Homeoffice an der technischen Ausstattung. Diese kann als vorübergehender Grund bei den Behörden angegeben werden, um nicht sofort Heimarbeit anbieten zu können. Jedoch sollten Unternehmen, die dies noch als Hindernis verwenden, schnellstmöglich nachrüsten. Diese vier Lösungen braucht es für eine schnellen und sicheren Wechsel ins Homeoffice.

Technische Umsetzung von Remote Work:

  • Videokonferenztools: Videokonferenzlösungen bieten den Mitarbeitern die Möglichkeit, auch von zuhause den direkten Kontakt zu Kollegen, Partnern oder Kunden zu halten. Obwohl persönliche Treffen nicht stattfinden können, sorgen Videomeetings für den digitalen persönlichen Austausch mit Videoübertragung.
  • Remote-Access-Lösungen: Per Remote Access haben Mitarbeiter die Möglichkeit mit ihren privaten Endgeräten – vom Laptop über das Tablet bis zum Smartphone – sicher auf ihren Firmendesktop zuzugreifen. Remote Access bietet den Vorteil, dass Arbeitgeber nicht sofort neue mobile Hardware anschaffen müssen, sondern auf Choose Your Own Device (CYOD) bei den Mitarbeitern setzen können. Dabei arbeiten sie auf ihrem Firmendesktop und sind unabhängig von der Leistungsfähigkeit der privaten Hardware und Router-Kapazität.
  • Remote Support Solutions: Auch die IT-Fachkräfte stehen vor neuen Herausforderungen. Denn die Endgeräte der Mitarbeiter befinden sich nicht mehr in direkter Reichweite am anderen Flurende, in einem anderen Stockwerk des Büros oder im eigenen Firmennetzwerk. Sie müssen also von der Ferne auf die Endgeräte der Mitarbeiter zugreifen können, um auch weiterhin die IT-Probleme beheben zu können. Innovative Lösungen wie Kamera-Sharing oder Co-Browsing, die dem Support-Mitarbeiter erlauben, genau das zu sehen, was der Endnutzer auch sieht sind hier von grossem Vorteil.
  • Authentication-Tools: Durch den Zugriff von verstreuten Standorten gilt es auf Seiten der IT zusätzlich die Zugriffe auf das Unternehmensnetzwerk zu schützen. Unterstützende Authentifikationslösungen wie Passwortmanager zur Erstellung starker Passwörter und der Integration von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) oder Single-Sign-On (SSO) helfen den IT-Verantwortlichen auch remote die Zugriffe sicher zu managen.

Die Zukunft ist Remote

Die Covid-19-Krise stellt Firmen und Mitarbeiter weiterhin vor grosse Herausforderungen. Dazu gehört vor allem die Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse. Die neue Arbeitsschutzverordnung wird zeigen, wie schnell Unternehmen zu einem Work-from-Anywhere-Konzept wechseln, die dies bislang nicht getan haben. Erst das Ende der Pandemie wird belegen, wie nachhaltig diese Erfahrungen waren und wie Unternehmen die digitalen Arbeitsprozesse in der Zukunft (weiterhin) umsetzen werden.

Insgesamt wird ein Zuwachs an Remote-Arbeit viele Vorteile bringen. Denn die bereits erwähnte Studie von LogMeIn zeigte, dass lange Pendelzeiten mit Frust bei Staus entfallen (79,6 Prozent) und die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigt, wenn sie sich nicht gleichzeitig um Homeschooling und Kinderbetreuung kümmern müssen. Sie sind flexibler bei der Einteilung ihrer Arbeitszeit (64,4 Prozent) und deren Vereinbarkeit mit der Kinderbetreuung (sofern es sie gibt). Das hat schlussendlich auch einen positiven Effekt auf die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.

Über LogMeIn, Inc. 

Die Lösungen von LogMeIn erschliessen das Potenzial moderner Arbeitskräfte. Sie ermöglichen es Millionen von Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt, ihre beste Arbeit zu leisten, wann immer und vor allem wo immer sie wollen. Als Pionier in der Technologie der Fernarbeit und treibende Kraft hinter der heutigen "Work-from-anywhere"-Bewegung ist LogMeIn zu einem der weltweit grössten SaaS-Unternehmen mit Millionen aktiven Nutzern, mehr als 3.500 Mitarbeitern weltweit und einem Jahresumsatz von über 1,3 Milliarden US-Dollar geworden. Für circa zwei Millionen Kunden weltweit ist die Software von LogMeIn wesentlicher Bestandteil ihres täglichen Lebens. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Boston und weiteren Standorten in Nordamerika, Südamerika, Europa (Deutschland, Irland, Grossbritannien, Ungarn), Asien und Australien

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