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Management, ServiceNow, Digitale Transformation, Smart City

Genf unterstützt Kunst und Kultur

cmm360 - 9. Februar 2022

Autor: Tom Royston, Leiter der IT-Abteilung der Stadt Genf

Die rund 200’000 Einwohner der Stadt Genf haben die Auswirkung der Coronapandemie mit voller Härte zu spüren bekommen, insbesondere auch der für Genf wichtige Kulturbereich. ServiceNow CSM wurde eingeführt, um die Bearbeitung von Anträgen aus der Stadtverwaltung und von Bürgern zu beschleunigen.

Fast 8 Prozent aller Arbeitsplätze entfallen auf den Kreativsektor, der damit laut einer Studie der Genfer Fachhochschule für Wirtschaft (HEG) von 2014 bis 2016 der zweitgrösste Wirtschaftszweig ist. Daher beschloss die Stadt während der Pandemie, Förderungen in Höhe von insgesamt zwei Millionen Franken an Künstlerinnen und Künstler zu vergeben. Die Stadtverwaltung bat die IT-Abteilung, mit ServiceNow Customer Service Management (CSM) ein Portal zur Beantragung und Vergabe von Zuschüssen zu entwickeln.

ServiceNow CSM war die neueste Innovation, die im IT-System der Stadtverwaltung eingeführt wurde. Die Plattform führt wichtige Anwendungen und Funktionen zusammen, die je nach Bedarf weiterentwickelt werden können. Das Produkt wurde eingeführt, um die Bearbeitung von Anträgen aus der Stadtverwaltung und von Bürgern zu beschleunigen. Die Anträge können nun direkt an die verschiedene Abteilungen der Stadt gesendet werden. Das ist eine wirksame, moderne Strategie, um den Bürgern mithilfe von Technologie die Kommunikation mit der Stadt zu erleichtern. Das Portal war ursprünglich nur für den Kulturbereich gedacht.

Es wurde innerhalb von fünf Wochen als kurzfristige SaaS-Lösung entwickelt. Dieses einfache und praktische System erhielt jedoch unglaublich positives Feedback von den Antragstellern, den Sachbearbeitern und von der Genfer Abteilung für kulturelle Dienstleistungen.

Digitale Transformation vorantreiben

Seit Mai 2021 können Künstler und Künstlerinnen ihre Projekte über das Portal einreichen, wobei jeder Antrag von 15 Sachverständigen beurteilt wird. Diese Sachverständigen können sich mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung ins sichere ServiceNow-Backoffice einloggen, die Anträge einzeln online beurteilen und die Zuschussempfänger auswählen.

Beschleunigung von Projekten

Aus technischer Sicht sind die ServiceNow-Tools Projektbeschleuniger für uns. Wir können uns auf unsere eigentlichen Aufgaben konzentrieren und die vorhandenen Funktionen der Plattform nutzen. Damit können wir unseren internen Kunden und den Einwohnern viel schneller neue Dienste zur Verfügung stellen. Da wir dafür nur wenige Komponenten benötigen, ist auch der Wartungsbedarf viel geringer. Wir können jetzt viel schneller reagieren.

Und statt intern unzählige Systeme für unterschiedliche Dienste zu entwickeln und zu warten, hat das IT-Team jetzt eine Standardplattform, auf der die entwickelten Lösungen viel weniger wartungsbedürftige Komponenten haben. Dadurch kann die IT viel schneller handeln.

Unser nächstes Projekt ist die Entwicklung einer mobilen Anwendung für unsere Kollegen auf der Autobahn. Sie sollen damit geolokalisierte Fotos mit Kommentaren machen können. Je nach Art des Schadens am öffentlichen Eigentum können sie die Meldung dann über einen Workflow an die zuständige Abteilung senden, sodass die Reinigung schnell veranlasst werden kann. Wir haben etwa 20 Arten von Berichten entworfen, die wir für die ServiceNow Platform modellieren und damit implementieren werden.

„Für mich und mein Team in der Abteilung für IT- und Kommunikationssysteme ist ServiceNow das Fundament für unsere zukünftige Entwicklung“. Mit dem übersichtlichen Dashboard können wir die Vorgänge viel effektiver und mit einem hohen Grad an Granularität überwachen. Wir können Prozesse weitreichender und schneller automatisieren. Und das ist gut für die Stadt und ihre Bürger.

Über den Autor

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Tom Royston ist Leiter der IT-Abteilung der Stadt Genf.

(Bild: Stadt Genf)

 

 

 

 

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